Am vergangenen Dienstag
wurde um 20:16 Uhr die Messleitkomponente aus Bornhausen sowie weitere Kräfte mit dem Stichwort "Gefahrgut klein" zu einem
Gefahrstoffeinsatz nach Seesen alarmiert.
Hier der Bericht vom Kreisbrandmeister LK GS dazu:
Am 22. September 2020 wurde der Kreisbrandmeister zusammen mit der Feuerwehr Seesen, sowie der Messleitkomponente und dem
Fachberater CBRN der Kreisfeuerwehr Goslar und der Feuerwehr Engelade zu einem Gefahrstoffeinsatz um 19:59 Uhr alarmiert.
Vor Ort konnte ein stechender unangenehmer Geruch wahrgenommen werden. Eine Anwohnerin aus der Engelader Straße in Seesen hatte
den Geruch gemeldet, da sie unter Atemwegsreizungen litt. Trotz intensiver Suche und dem Einsatz von hochempfindlichen PID-Messgeräten (Photoionisationsdetektoren) konnte die Quelle des
Geruchs nicht identifiziert werden. Es wurde vermutet, dass der Geruch von Fahrbahnmarkierungsarbeiten oder fein zerstäubten Dieselkraftstoff herrührte. Auch mehrere Wasserproben aus der
nahen Umgebung ergaben keine Anhaltspunkte. Ergebnislos musste danach der Einsatz beendet werden, da eine unmittelbare Gefahr für die Anwohner, die ein weiteres Tätigwerden der Feuerwehr
gerechtfertigt hätten, nicht gegeben war.
Weitere Infos auf den Webseiten der eingesetzten Feuerwehren.
Text: Kreisfeuerwehr Goslar
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Text: Kreisbrandmeister U. Fricke, Kreisfeuerwehr Goslar
Bilder: -